Kurz was über uns
Der Wunsch Eichhörnchen zu helfen ist uns in Form von „Felix“ zugelaufen. Unser erstes Eichhörnchen. Knapp 5 Wochen alt und nur 80g schwer. Heute vergraben er und viele andere Hörnchen ihre Nüsse in den Gärten von uns, unseren Nachbarn und natürlich im Spessart. Es ist immer wieder eine Freude ihnen dabei zu schauen zu können.
Wir sind Mitglied im NABU und beim Eichhörnchen Notruf e.V., außerdem arbeiten wir mit einer erfahrenen Tierärztin sowie Tierklinik zusammen. Zum Glück haben wir auch liebe Helfer die uns bei der Arbeit mit den Tieren unterstützen. Ohne sie wäre vieles nicht möglich. Wie alle anderen Tierliebhaber auch kümmern wir uns Tag und Nacht um unsere Gäste. Dabei gibt es nur ein Ziel: viele gesunde Eichhörnchen in die Natur zu entlassen!
Einblicke in unsere Station
Wir versuchen den uns anvertrauten Tieren möglichst gute Bedingungen für das Aufwachsen bzw. für die Genesung zu bieten. Unsere Tiere haben ein eigenes "Eichhörnchenzimmer" in dem sie ihre Kinderzeit verbringen. Sobald sie von der Milch entwöhnt und fit genug sind, kommen sie in eine unserer Außenvolieren. Für die Kleinsten oder für kritische Fälle haben wir einen großen Inkubator, mit denen wir eine konstante Temperatur und Feuchtigkeit halten können. Außerdem ist es darin schön ruhig, sodass die Tiere weniger gestresst werden. Um neue Tiere auf mögliche Endo-/ Ektoparasiten sowie untersuchen zu können, haben wir ein eigenes Labor, sodass die Ergebnisse direkt vorliegen. Ein professionelles Urin-Analysegerät kann uns zudem einen tieferen Einblick in den metabolischen Zustand ermöglichen, aber auch mögliche Entzündungen aufspüren. Regelmäßig werden hier auch die "Hinterlassenschaften" der Bestandstiere kontrolliert, um Parasiten möglichst frühzeitig zu erkennen.
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